Vier unheimliche Gerüchte am Mariengymnasium
von Arian Koch (Kl. 7)

Unsere Schule ist relativ weiträumig angelegt, Neulinge brauchen sicher erst einmal Orientierung. Aller meistens garantiert das Mariengymnasium einen völlig normalen Vormittag. Doch manche Dinge kommen einen sprichwörtlich „spanisch“ vor.
Stairway to the attic?
Zum Beispiel Orte wie der Dachboden. Wenn man die Treppe im A-Gebäude hochgeht, fragt man sich, warum die Treppe im ersten Stock endet und wie man auf den Dachboden kommt. Manche wollen gesehen haben, wie auf rätselhafte Weise eine Treppe zum Dachboden erscheint, und dann nicht mehr da ist.
Der unheimliche „Toilettenwagen“
Wenn man ganz alleine auf den Jungen-Toiletten im D-Gebäude sein Geschäft verrichtet, kann es sein, dass man sich wegen der Einsamkeit gruselt, weil der Raum so groß ist. An dessen Ende befindet sich eine Tür. Dahinter steht ein rätselhafter Wagen. Ist es wirklich ein Wagen oder etwas anderes? Manchmal ist der da, manchmal nicht. Worum es sich wohl handelt?
Fräulein Marias Büro
Viele Menschen behaupten, dass die Gründerin des Mariengymnasiums selbst unterrichtet hat. Angeblich war ihr Büro das vom Schulleiter. Man sagt, sie war eine gute Lehrerin. Ob das wohl stimmt? Und welches Büro? Das alte im A-Gebäude (wahrscheinlicher) oder das neue?
Geisterbeamer und Geisterbeamte?
Manchmal hat die Technik Fehlfunktionen. Aber oftmals scheitert es auch an der Inkompetenz der Benutzer. So überträgt ein Beamer im A- und D-Gebäude mitunter ganz andere Sachen, als er sollte. Und das Merkwürdige daran ist, dass immer alle behaupten, dass von ihnen die Projektion nicht kommt. Also, Geisterbeamer oder Geisterbeamte? Boshafte künstliche Intelligenz oder die kichernde Spukgestalt verstorbener Lehrer/innen?